Selbstmanagement mit der ZRM®-methode

WARUM IST DIE ZRM® - METHODE ETWAS FÜR SIE?
Sie haben viele neue Ideen, haben sich etwas fest vorgenommen, Ziele gut geplant und unglaublich fundierte Gründe für eine Veränderung - besonders gerne nach Arztbesuchen, direkt nach Urlauben, an Silvester, an runden Geburtstagen...?
Aber es hapert mit der Umsetzung? Sie beginnen motiviert, verzetteln sich schnell, verlieren das Ziel komplett aus den Augen. Das Abo vom Fitnessstudio gammelt vor sich hin, to do Listen sind geschrieben und werden nicht umgesetzt, .....irgendetwas ist immer!
Jetzt wollen Sie „es“ anpacken und endlich das tun, was Sie wirklich begeistert?
Sie möchten Ihr Ziel lieber mit Freude statt mit zusätzlichem Druck und Disziplin erreichen?
Dann ist diese wirksame und freudvolle Methode das Richtige für Sie!

Hier einige Wünsche von bisherigen Teilnehmenden meiner ZRM®-Trainings - finden Sie sich wieder?

  • Gelassener werden
  • Mehr Bewegung
  • Lernen, „Nein“ zu sagen
  • Besser entscheiden können
  • Aufgaben rechtzeitig und ohne Stress erledigen
  • Mehr Balance zwischen Berufs- und Privatleben
  • Neuer Job und neue Rolle wie mache ich das?
  • Mehr Freude und Genuss im Leben spüren können
  • Selbstbewusst sein und nicht nur selbstbewusst wirken
  • Ruhiger und entspannter werden
  • Wieder etwas finden was mich wirklich begeistert.

WIE UND WARUM FUNKTIONIERT SELBSTMANAGEMENT MIT DEM ZÜRCHER RESSOURCENMODELL®?

  1. Mit ZRM® lernen Sie, bewusst zu entscheiden, wohin Sie Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Energien lenken wollen.
  2. Mit diesem Selbstmanagement–Verfahren erkennen Sie, was Sie im Grunde wirklich wollen und wie Sie das Gewollte auch sofort in die Tat umzusetzen vermögen! Besonders bei gewünschten Veränderungsprozessen (z.B. Umgang mit Stressmanagement / Burnout-Prävention, Ernährungsumstellungen, mehr körperliche Bewegung, neuer Job....) ermöglicht ZRM® eine freudvolle und einfache Umsetzung.
  3. Es ist eine ressourcenorientierte Möglichkeit, Selbstmotivation und Selbststeuerung jenseits von Projektmanagementlisten zu erlernen!
  4. Sie vergrößern Ihren Entscheidungsspielraum und erweitern Ihr persönliches Handlungsrepertoire. Dabei entwickeln Sie Handlungsmuster, die Sie auch in belastenden Situationen abrufen und anwenden können.
  5. Beim ZRM® werden bewusste und unbewusste Motive sowie persönliche Ressourcen zur Motivationssteigerung eingesetzt, anstatt sich weiterhin mit Selbstdisziplin Druck zu machen. Mit Hilfe von systematisch aufeinander folgenden Selbstmanagementtechniken erhöhen Sie Ihre Chance, zielgerichtet mehr innere Zufriedenheit zu erreichen und mehr Gelassenheit und Spaß in Ihrem Leben bewusst genießen zu können. Letztlich setzten Sie Ihre wirklichen Wünsche (Kombination der unbewussten und bewussten Wünsche) um.
  6. Dieses Verfahren wird im Wirtschafts-,Gesundheits- und Sozialbereich sowie im Spitzensport sehr erfolgreich angewendet.
WAS MACHT EIGENTLICH TAMARA SCHEIDT?
Als zertifizierte ZRM®-Trainerin biete ich neben der Durchführung von ZRM®-Trainings, Coaching mit der
ZRM® - Methode auch Weiterbildungen rund um das Thema ZRM® in Gruppen an.



WEITERE INFORMATIONEN GEWÜNSCHT?
Das ZRM® basiert auf einem neurobiologischen Ressourcenbegriff. Als Ressource gilt alles, was gesundheitsfördernde neuronale Netze aktiviert und ihre gesundheitsbezogenen Ziele fördern hilft. Hierfür werden somatische Marker genutzt.
Somatische Marker sind Signale aus dem emotionalen Erfahrungsgedächtnis. Das Konzept der somatischen Marker des Neurowissenschaftlers Damasio (1994) besagt, dass jeder Mensch über ein Bewertungssystem verfügt, das unterhalb der Bewusstseinsschwelle arbeitet. Dieses System äußert sich über somatische Marker. Dies sind objektiv messbare körperliche Signale, die vom Menschen als Körperempfindungen und /oder als starkes Gefühl wahrgenommen werden können.
Um die Entwicklung und das Erlernen von gesundheitsförderlichen neuronalen Netzen in eine wissenschaftlich fundierte Systematik zu übersetzen, wird bei der ZRM®-Methode der Rubikon-Prozess genutzt, eine erweiterte Form des Rubikon-Modells von HECKHAUSEN (1989) und GOLL- WITZER (1991). Das Modell zeigt, welche Phasen ein Wunsch über die Zeit hinweg durchlaufen muss, bis eine Person zielgerichtet handeln kann.

Der Begriff des "Rubikon" wurde in Anlehnung an Julius Caesar gewählt, der mit seinen Truppen im Jahre 49 v. Chr. vor dem Fluss Rubikon stand. Mit dem Überqueren des Flusses entschloss er sich die Gesetzte Roms zu brechen um die Macht im bürgerkriegsgeschüttelten Rom zu übernehmen.
Die Redewendung „den Rubikon überschreiten“ bedeutet im ZRM®, sich emotional und kognitiv auf eine neue Handlung einzulassen.

Der Rubikon-Prozess
Der Rubikon-Prozess als Basis für das ZRM® besteht aus fünf Phasen.

Phase 1 Das Bedürfnis
Die erste Phase verläuft unbewusst; es besteht ein Bedürfnis, das zuerst bewusst gemacht wird. Auslöser für Bedürfnisse ist das emotionale Erfahrungsgedächtnis, das unbewusst arbeitet und unser Verhalten in eine von zwei Richtungen drängt: Annähern oder Vermeiden. Bedürfnisse müssen jedoch zuerst bewusst gemacht werden, bevor man ihnen gerecht werden kann. Bleibt ein Bedürfnis unbewusst und wird somit nicht in die Handlung einbezogen, so kann es geschehen, dass wir zwar etwas planen, aber anschließend etwas ganz anderes machen, als das, was wir geplant hatten (Roth, 2001).

Phase 2 Das Motiv
Im Gegensatz zum Bedürfnis ist das Motiv bewusst verfügbar und stellt somit den zweiten Schritt im Rubikon-Prozess dar. Man wünscht sich etwas und wägt ab, wie man es erreichen könnte. Man sammelt Informationen, „schläft drüber“, ist hin- und hergerissen zwischen zwei Möglichkeiten. Eine Eigenschaft von Motiven ist es, dass sie eng mit Emotionen verbunden sind.

Phase 3 Die Intention
Der Übergang vom Motiv zur Intention hat dem ursprünglichen Rubikon-Modell seinen Namen gegeben: Es ist der Schritt über den psychologischen Rubikon, der Schritt, der aus einem Wunsch eine Absicht macht (Krause und Storch, 2007). Er wird entscheidend durch starke Gefühle (somatische Marker) bestimmt, die bei Entscheidungssituationen immer eine dominante Rolle einnehmen. „Den Rubikon überqueren“ kann ein Wunsch deswegen nur dann, wenn er von starken positiven somatischen Markern begleitet ist und kein negativer somatischer Marker mehr zu verzeichnen ist.

Phase 4 Die präaktionale Vorbereitung
Nachdem die Intention gebildet ist, folgt eine Phase der Handlungsvorbereitung, welche die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die gefasste Intention in eine Handlung umgesetzt werden kann. Wichtig ist dabei, das erwünschte neue Verhalten zu üben. So sollten neue neuronale Automatismen im Gehirn aufgebaut werden, um ein Scheitern der Handlungsumsetzung zu vermeiden. Am Ende der präaktional vorbereitenden Phase steht der tatsächlichen Handlung nichts mehr im Wege.

Phase 5 Die Handlung
In der fünften Phase wird die eigentliche Handlung situativ vorbereitet, indem konkrete Alltagssituationen geplant werden. Mit dem entwickelten Ressourcen-Pool (Phase 4) kann das neue, gesundheitsfördernde neuronale Netz situativ schnell und passend aktiviert werden. Wurden alle vorher erläuterten Phasen erfolgreich durchlaufen und eine klare und realisierbare Ausführungsintention formuliert, so wird die gewünschte Handlung leicht vollzogen. Selbstverständlich kann es auch hier zu „Störungen“ kommen, etwa dann, wenn z.B. etwas Unvorhergesehenes passiert Hier ist es hilfreich für schwierige und überraschende Situationen, verschiedene Situationstypen entsprechend deren unterschiedlichen Bedingungen frühzeitig zu analysieren und konkret zu planen.

„WER HAT`S ERFUNDEN?"
Das Zürcher Ressourcen-modell® wurde von Maja Storch & Frank Krause für die Universität Zürich entwickelt. Es ist eine wissenschaftlich fundierte und über Jahre erprobte Methode, die auf den neuesten motivations-psychologischen und neuro-biologischen Erkenntnissen fußt. Ihre Wirksamkeit ist wissenschaftlich durch viele aktuelle Studien erwiesen und wird auf ihre nachhaltige Wirkung hin laufend weiterhin überprüft.


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